Die Themenhefte sind so konzipiert, dass sie sich entsprechend der Rahmenvorgaben für ökonomische Bildung in den Unterricht in Politik, Erdkunde und Geschichte integrieren lassen. Hier sollen anhand von Themen des Fachunterrichts die ökonomischen Dimensionen bestimmter Fragestellungen beleuchtet werden – die Hefte liefern die Andockstellen und die Materialerweiterungen, die Erlangung einer ökonomischen Grundbildung sichern. Eingriffe in die Natur hat sich der wirtschaftende Mensch immer erlaubt. Er konnte gar nicht anders. Aber Natur ist ein besonderer Stoff. Wer mit ihr wirtschaften will – und ohne sie geht es nicht – der muss die Folgen seines Tuns im Auge behalten. Mitte des 19.Jahrhunderts setzte mit der Industrialisierung ein Wachstumsprozess ein, der die Regenerationskraft der natürlichen Ressourcen auf Dauer überfordert. Ökonomie und Ökologie gerieten in einen tief greifenden Zielkonflikt. Wie lässt sich nun produktiv und zugleich nachhaltig wirtschaften, um diesen Konflikt zu entschärfen und schrittweise beizulegen? Wie kann man einen Wald als Wertanlage für kommende Generationen bewirtschaften? Wie kann man ohne fossile Energieträger Energie erzeugen und Energiewirtschaft betreiben? Lässt sich unternehmerischer Erfolg grün defi nieren, nicht nur als Werbestrategie? Und was kann man selber tun, um einen ökonomischen Strukturwandel voranzutreiben, der die Natur in ihrem Eigenwert UND als Produktionsfaktor erhalten will? Wer sich heute mit diesen Fragen auseinandersetzt, wird in Zukunft besser entscheiden können.

«Die Themenhefte sind so konzipiert, dass sie sich entsprechend der Rahmenvorgaben für ökonomische Bildung in NRW in den Unterricht der Fächer Politik, Erdkunde und Geschichte integrieren lassen. Hier sollen anhand von Themen des Fachunterrichts die ökonomische Dimension bestimmter Fragestellungen beleuchtet werden – die Hefte liefern die Andockstellen und die Materialerweiterungen, die Erlangung einer ökonomischen Grundbildung sichern. In diesem Heft wird schülernah und handlungsorientiertan den Bereichen «essen», «spielen» und «einkaufen» gezeigt wie Wirtschaft funktioniert. Für alle drei Bereiche steht das Thema «bewusstes Verhalten» im Mittelpunkt. Der Titel des Heftes steht für diese Zielvorgabe. Das historisch orientierte vierte Kapitel widmet sich dem Spannungsverhältnis zwischen Ökonomie und Ökologie, das seit den Anfängen menschlichen Wirtschaftens besteht.»

Die Themenhefte sind so konzipiert, dass sie sich entsprechend der Rahmenvorgaben für ökonomische Bildung in NRW in den Unterricht der Fächer Politik, Erdkunde und Geschichte integrieren lassen. Hier sollen anhand von Themen des Fachunterrichts die ökonomische Dimension bestimmter Fragestellungen beleuchtet werden – die Hefte liefern die Andockstellen und die Materialerweiterungen, die Erlangung einer ökonomischen Grundbildung sichern. Das Thema „Markt“ ist untrennbar mit dem Thema Wirtschaft verbunden, denn in einer Marktwirtschaft ist der Markt der Ort des wirtschaftlichen Geschehens: hier trifft Angebot auf Nachfrage, hier wird getauscht, gehandelt, hier ist der zentrale Ort, der Anfang und Ende der Kette von Produktion und Verbrauch miteinander verbindet. Seit wann aber gibt es Märkte? Wie kommen die Waren vom Produzenten auf den Markt? Wo ist der günstigste Platz dafür? Wie wird gehandelt? Wann und warum fingen die Menschen an, nicht mehr Ware gegen Ware, sondern Ware gegen Geld zu tauschen? Und schließlich, welche Probleme brachte das mit sich? Ausgehend von der Untersuchung von Standortentscheidungen heutiger Unternehmer lohnt es einen Ausflug in die Geschichte zu machen, um den oben gestellten Fragen nachzugehen. Heute verbindet das Tauschmittel Geld mit Hilfe von Börsen und Banken weit entfernte Orte – wer weiß, wie es dazu kam, kann auch heutiges Marktgeschehen besser verstehen.