Christian Seiler, Redakteur beim Süddeutschen Merkur, erhält einen wütenden Leserbrief von Erwin Hahn zum Thema Es-Zett oder scharfes S. Seiler reagiert mit einem ironischen Kommentar. Hahn schreibt erneut, Seiler antwortet wieder. Der Ton zwischen beiden wird immer schärfer und verbissener, bis es der Journalist mit der Angst zu tun bekommt. Carsten Tsara soll Hahn beobachten und feststellen, ob von dem Mann eine Gefahr ausgehen könnte. Der Detektiv findet heraus, dass sich Redakteur und Leserbriefschreiber ähneln: Beide leiden unter Größenwahnvorstellungen und Minderwertigkeitskomplexen. Ein Showdown zweier paranoider Rechthaber bahnt sich an und Carsten Tsara steht mitten in der Kampfzone.
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